Energie sparen mit der Zeitumstellung

Energie sparen mit der Zeitumstellung

16. Oktober 2019 – co2online gemeinnützige Beratungsgesellschaft mbH

Die Uhren werden in der Nacht von 26. zum 27. zurückgestellt. Das ist ein guter Zeitpunkt um den Energieverbrauch zu optimieren. In einem durchschnittlichem Haushalt werden in der Winterzeit etwa 70 Prozent Heizenergie verbraucht.

Wenn die Heizanlage nicht automatisch auf die Winterzeit wechselt, dann sollte die Zeitschaltuhr manuell angepasst werden. Denn wenn die Heizung weiter mit Sommerzeit läuft, werden unnötig Kosten verursacht. Die Heizanlage beginnt eine Stunde früher zu arbeiten, obwohl diese Energie nicht verwendet wird.

Die Heizung überprüfen, ob diese richtig läuft. Sollte ein Gluckern, Rauschen oder Tropfen zu hören sein, dann ist das ein Zeichen dafür, dass die Heizung entlüftet werden sollte.

Auch das Lüften im Winter ist wichtig. Um Schimmel vorzubeugen sollte regelmäßig gelüftet werden. Dabei ist es wichtig die Fenster weit zu öffnen, so dass ein Durchzug entsteht. Fünf bis zehn Minuten sollten die Fenster geöffnet bleiben. Optimal wäre es dies mehrmals am Tag zu tun. Dabei ist wichtig, dass die Thermostate heruntergedreht sind.

Da die Lampen im Winter länger brennen, bietet es sich an auf LED- Lampen umzusteigen um Strom zu sparen. Damit wird rund 80 Prozent weniger Strom verbraucht also mit herkömmlichen Glühbirnen.

Um 15 Prozent der Energieverbrauchs einzusparen, wäre es von Vorteil die Badewanne weniger zu nutzen. Als Alternative bietet sich die Dusche an. Mit einem Sparduschkopf lässt sich der Wasserverbrauch beim Duschen um die Hälfte verringern. Auch bei der Waschmaschine lässt sich der Warmwasserverbrauch reduzieren. Dabei sollten Kurzprogramme eingestellt und auf eine Vorwäsche verzichtet werden.

Mit Abschalten der Steckerleisten und Funksteckdosen lässt sich der Stromverbrauch durch die wegfallenden Standby-Kosten stark reduzieren. Auch bei Geräten wie Wasserkochern kann Strom gespart werden. Bei diesen ist darauf zu achten, dass nur so viel Wasser erhitzt wird, wie auch wirklich benötigt wird.

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Über den Autor

Claudia Domröse leea-mitarbeiter