Antragsstellung: 1. Wettbewerbsrunde 15.04.-30.06.2019, weitere Runden bis 31.12.2022
Förderquote: Zuschuss, maximal 50 % der energieeffizienzbezogenen Kosten, maximal 5 Millionen Euro pro Vorhaben
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie setzt ein neues Förderinstrument zur Verbesserung der Energieeffizienz in Unternehmen ein. Ergänzend zu dem Förderprogramm “Energieeffizienz und Prozesswärme aus Erneuerbaren Energien in der Wirtschaft” soll der Wettbewerb Energieeffizienz weitere Anreize für Unternehmen schaffen um durch den Einsatz von hocheffizienter Technologie und Bereitstellung von Prozesswärme aus erneuerbaren Energien direkt CO2-Emissionen einzusparen.
Der Wettbewerb Energieeffizienz richtet sich sowohl an private als auch an kommunale Unternehmen, an freiberuflich Tätige und an Contractoren. Förderfähig sind Investitionen in hocheffiziente Technologien und Maßnahmen zum Ausbau der Prozesswärmeerzeugung aus erneuerbaren Energien, deren Amortisationszeit (energiekostenbezogen) ohne Förderung mehr als 4 Jahre betragen würde. Im Einzelnen gefördert werden können folgende Maßnahmen:
Dem Antragsteller steht es frei zu entscheiden, sowohl darüber, ob eine Altanlage ausgetauscht oder energieeffizienter ausgerüstet wird als auch über die Höhe der Förderquote. Entscheidendes Förderkriterium ist die Fördereffizienz, also die erreichte CO2-Einsparung pro Jahr und Fördereuro. Je geringer der Förderbetrag und/ oder je höher die
CO2-Einsparung, desto größer ist die Chance im Rahmen des Wettbewerbs Energieeffizienz den Zuschlag zu erhalten.
Im Wettbewerb gibt es mehrere Wettbewerbsrunden pro Jahr. Wir informieren Sie über die neuen Ausschreibungen. Sofern Ihr Antrag nicht in der aktuellen Runde erfolgreich sein sollte, kann dieser in der nächsten Runde erneut eingereicht werden.
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