20. Mai 2019 – pv-magazine
Den Angaben des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) zufolge haben die Erneuerbaren Energien mit 67,5 Milliarden Kilowattstunden im ersten Quartal nahezu einen Anteil von 40 Prozent an der gesamten Bruttostromerzeugung erreicht. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht dies einem satten Plus von 16 Prozent. Die Entwicklung ist einerseits auf “das nahezu durchgängig hohe Windaufkommen zu Beginn des Jahres 2019”, andererseits auf den gesunkenen Heizenergiebedarf infolge milderer Witterungsbedingungen verglichen mit dem ersten Quartal 2018 zurückzuführen.
Resultierend aus der erhöhten Stromerzeugung durch die Erneuerbaren wurde die Erzeugung in Stein- und Braunkohlekraftwerken gedrosselt. Mit einer Gesamteinspeisung von 51 Milliarden Kilowattstunden machte die Kohlekraft einen Anteil von 29,9 Prozent am gesamten Bruttostrommix aus. Dies entspricht einer Minderung des Kohleanteils an der Bruttostromerzeugung im ersten Quartal um 19 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
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