Stabiles Netz durch Großspeicher und steuerbare Erneuerbaren-Anlagen

Stabiles Netz durch Großspeicher und steuerbare Erneuerbaren-Anlagen

15. Oktober 2019 – www.pv-magazine.de

Eine Herausforderung für das Stromnetz ist es, die Frequenz auf 50 Hz zu halten. Das liegt an der verstärkten Einspeisung von Photovoltaik und Windkraft. Um schnell auf Schwankungen der Frequenz reagieren zu können, bedienen sich Netzbetreibern auch der Primärregelenergie. Innerhalb von 30 Sekunden muss Leistung zu Verfügung stehen. Dafür wird in dem meisten Fällen auf Kraftwerke, die mit fossilen Brennstoffen laufen, zurückgegriffen. Jedoch existiert auch eine Alternative. Denn der Großspeicher wird zunehmend ein attraktives Betätigungsfeld.

Es ist wichtig die Netzfrequenz stabil zu halten, denn schon ein Abfall von 50 Hz auf 49,8 Hz kann zufolge haben, dass die Verbraucher vom Netz genommen werden müssen, um größere Schäden zu vermeiden. Hierdurch kommt es zu lokalen Stromausfällen. Um dem vorzubeugen besitzen Großspeicher die Fähigkeit schnell ihre Leistung bereit zu stellen. In einem kurzen Zeitraum liefert er seine maximale Leistung. Erst mit steigender Netzfrequenz wird die bereitgestellte Leistung wieder gedrosselt. Ebenso können auch steuerbare Erneuerbare-Energien-Anlagen zur Stabilisierung der Netzfrequenz genutzt werden.

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Über den Autor

Claudia Domröse leea-mitarbeiter