Förderung: News

Urteil zur Nitratbelastung von dem Europäischen Gerichtshof

09. Oktober 2019 – www.bdew.de

Ab sofort dürfen betroffene Privatpersonen, juristische Personen und Umweltverbände zusätzliche Maßnahmen verlangen, um die Nitratwerte nachhaltig zu reduzieren. Da dieses Urteil starken Druck auf die Verursacher der Nitratverunreinigung im Grundwasser ausübt, benötigt die industrielle Landwirtschaft schnellstmöglich ein neues wirksames Düngemittel, welches den nachhaltigen Gewässerschutz gewährleistet.

Der Grund für das Urteil war eine Privatperson und ein Wasserversorger aus Österreich. An beiden Standorten wiesen die Proben Verunreinigungen durch Nitrat auf. Dieses Nitrat kam nachweislich aus der industriellen Landwirtschaft.

Finden Sie weitere Informationen und das Urteil hier.

Stromverbraucher sparen viele Milliarden Euro durch erneuerbare Energien (Studie)

8. Oktober 2019 – www.pv-magazine.de

Die erneuerbaren Energien sind in den Augen von einem großen Teil der Bevölkerung immer noch Kostentreiber. Jedoch ist dies nicht der Fall. Eine Studie von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) weißt darauf hin, dass Letztverbraucher zwischen 2011 und 2018 etwa 70 Milliarden Euro gespart haben. Der Grund dafür ist, dass der Ausbau von erneuerbarer Energie die Großhandelspreise absinken ließ.

Zudem machen die Wissenschaftler deutlich , dass die Erderhitzung bei dem derzeitigem Kurs mit dem Ausbau der erneuerbaren Energie, den Wert von 1,5 Grad Celsius übersteigen wird. Der Ausbau von erneuerbaren Energien müsste sich vervierfachen, damit die Klimaschutzziele noch erreicht werden können.

Mehr über diese Studie erfahren Sie hier.

Veröffentlichung des zweiten Berichts über die Mindesterzeugung

07. Oktober 2019 – www.bundesnetzagentur.de

In dem Bericht werden die Perioden untersucht, die einen negativen Strompreis aufzeigen. Das heißt, dass die Betreiber von Kraftwerken bezahlt haben damit ihnen Strom abgenommen wird.

Der Teil der Erzeugung, der für den Netzbetrieb erforderlich ist, mindestens 4 bis 8 Gigawatt, wird als Mindesterzeugung bezeichnet. Die untere Leistungsgrenze eines Kraftwerks ist die Voraussetzung für die Mindesterzeugung. Sie beträgt 28 bis 43 Prozent der gesamten Erzeugungsleistung.

Die Erzeugungsleistung lag in den vergangenen Jahren 2016- 2018 mit 18 bis 26 Gigawatt höher als die zum Netzbetrieb erforderliche Leistung. Einige Kraftwerke, die sich am Netz befinden, haben ihre Einspeisungen auf ihr gemeldetes Minimum gesenkt. In den zurückligenden Jahren haben einige Betreiber in die Flexibilität iihrer Kraftwerke investiert. Denn die Flexibilität bestimmt über die Höhe des konventionellen Erzeugungssockels.

Die ganze Pressemitteilung finden Sie hier.

Wie funktioniert die Heizkörperentlüftung?

06. Oktober 2019 – www.energie-fachberater.de

Sobald es in den Rohren gluckert oder es im Heizkörper rauscht ist es notwendig das Heizsystem zu entlüften. Besser wäre es, wenn man es gar nicht so weit kommen lässt. Denn um seine Heizkosten zu senken, sollte man sein Heizsystem regelmäßig entlüften.

Es lässt sich nicht vermeiden, dass sich Luft in Heizungsrohr und in Heizkörpern ansammelt. Dabei entsteht nur ein Problem. Denn umso mehr Luft sich im Heizsystem sammelt, desto weniger Heizwasser ist vorhanden. So kann es dazu führen, dass die Heizkörper sich nicht mehr ausreichend erhitzen. Der Grund dafür liegt daran, dass das Wasser nicht ohne Probleme zirkulieren kann. Wenn dieser Fall eintritt, bleibt nichts anderes übrig als die Heizkörper zu entlüften.

Vor der Heißkörperentlüftung gibt es jedoch noch ein paar Schritte zu beachten. Denn um einen Heizkörper entlüften zu können, muss das Heizsystem in Betrieb sein. Damit ist gemeint, dass die Heizung aufgedreht und die Thermostatventile geöffnet sein sollten. Zudem sollte die Umwälzpumpe für mindestens ein Stunde abgestellt werden, so dass sich die Luft in den einzelnen Heizkörpern sammeln kann. Als letzten Schritt sollte man vor der Entlüftung der Heizkörper den Wasserdruck überprüfen.

Für die Entlüftung werden ein Vierkantschlüssel, zwei Lappen und ein Gefäß benötigt. Der Vierkantschlüssel wird zu Beginn der Entlüftung in das Entlüftungsventil eingesetzt. Diese Ventil befindet sich entweder oben auf der rechten oder oben auf der linken Seite. Nun wird der Schlüssel langsam gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Sobald die Luft entweicht, also nachdem ein Zischen zu hören ist, wird der Vierkantschlüssel nicht weiter gedreht. Wenn das Wasser in einem konstantem Strahl aus dem Heizkörper fließt, ist ausreichend Luft aus dem Heizkörper entwichen und das Entlüftungsventil kann wieder geschlossen werden. Das Letzte, was noch getan werden muss ist zu überprüfen, ob der Wasserdruck ausreichend ist. Wenn dies nicht der Fall sein sollte, dann sollte Wasser nachgefüllt werden.

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Großer Aufschwung für PPAs bei europäischen Unternehmen

2. Oktober 2019 – www.pv-magazine.de

Ein Zuwachs auf 30 Prozent des Strombedarfs aus erneuerbaren Quellen bei europäischen Unternehmen würden für 750 Milliarden Euro und über 220.000 Arbeitsplätze sorgen. Dies zeigt eine Studie der EU-Kommission.

Großes Potential dabei gilt den PPAs (Power Purchase Agreements). In den letzten fünf Jahren wurden Verträge für die Stromlieferung mit europäischen Unternehmen abgeschlossen. Die Festlegung dieser Verträge beliefen sich zusammen auf 7,5 Gigawatt. Davon waren für das Jahr 2019 allein 1,6 Gigawatt vorgesehen.

Konzerne überall auf der Welt haben in den letzten Wochen umreichende Verträge abgeschlossen. In diesen ging es um den Direktbezug von Strom aus erneuerbaren Quellen. Vorreiter auf diesem Gebiet ist Google. Der Konzern möchte in Europa 800 Megawatt aus Solar- und Windstrom aus direkter Quelle beziehen. Dieser Deal gilt als Größter seiner Art.

Da man ein großes Wachstum erwartet hat Google der Plattform Fördermittel in Höhe von 500.000 zur Verfügung gestellt, um damit neue Geschäftsmodelle für den Direktbezug von Grünstrom zu entwickeln. Unter Anderem sollen sie mit diesem Geld auch Schulungen anbieten und anderen Unternehmen helfen, PPAs abzuschließen.

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Vier Lösungen gegen zu hohe Heizkosten

01. Oktober 2019 – www.energie-fachberater.de

In den meisten Fällen arbeiten die Heizkessel ineffizient. In Altbauten ist dies oft der Fall. Dadurch verbrauchen Sie mehr als sie müssten und treiben damit die Heizkosten in die Höhe.

Oft ist das Heizungswasser wärmer, als es sein müsste. Dadurch gibt das Wasser auf der Tour durch das Heizsystem nicht genügend Wärme ab, somit fließt das zu warme Wasser zurück in den Heizkessel. Das bedeutet, dass das Wasser in dem Heizkessel nur kurzzeitig erhitzt wird und sich der Heizkessel häufig ein- und ausschaltet, dadurch erhöht sich der Energieverlust. Eine regelmäßige Taktung hilft um Energie zu sparen. Durch die Veränderung der Heizkurve an der Heizungsregelung lässt sich die Temperatur verringern.

Es kann zudem an den Rohren liegen, dass die Preise in die Höhe schnellen. denn durch ungedämmte Rohrleitungen wird viel Wärme an Räume abgegeben, die unbeheizt sind. Meistens ist der Heizungskeller ein solcher Raum.

Um einer schlechten Verteilung des Heizwassers vorzubeugen ist es wichtig einen Heizungsinstallateur mit der Durchführung eines hydraulischen Abgleichs zu beauftragen. Dieser wird überprüfen ob die optimale Menge an Heizwasser durch die einzelnen Heizkörper fließt. Denn wenn das Heizwasser schlecht verteilt ist, ist es meistens im Erdgeschoss zu warm und im Obergeschoss kommt nicht genügend Wärme an.

Da Heizungen auch Strom verbrauchen und nicht nur Brennstoffe kann durch den Austausch der Heizungspumpe der Stromverbrauch um mehr als die Hälfte verringert werden. Es bietet sich an den Tausch der Pumpe zusammen mit dem hydraulischen Abgleich durchzuführen.

Alle diese Maßnahmen sparen Strom, Brennstoffe und damit auch Kosten. Zudem werden sie auch noch gefördert. Zum Beispiel vergibt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) Zuschüsse.

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Positive Bilanz nach 20 Jahren Marktanreizprogramm

17. September 2019 – www.bmwi-energiewende.de

Am 1. September 1999 trat die Richtlinie zur Förderung von Maßnahmen zur Nutzung von Wärme aus erneuerbaren Energien in Kraft. “Wärme aus erneuerbaren Energien” (Marktanreizproramm MAP) sichert Privatpersonen, Unternehmen und Kommunen stattliche Zuschüsse.

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Leea-Urgestein Jens Kiel widmet sich neuen Herausforderungen

Sein erster Leea-Schreibtisch stand noch im Baucontainer; so lange ist Jens Kiel für das Leea tätig. Nun verlässt Kiel das Unternehmen, um sich neuen Herausforderungen zu stellen.

Jens Kiel war u.a. als Bereichsleiter Energieberatung/ Gebäude/ Technik tätig. Seit 2016 arbeitete er als Projektleiter und technischer Berater im Projekt „Förderberatung zu Energie- und Klimaschutzprogrammen insbesondere des Bundes und der EU“ im Auftrag des Ministeriums für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung des Landes M-V. Dieses Projekt hat er maßgeblich zum Erfolg geführt. So wurden bisher 417 Beratungen für Privatpersonen, Unternehmen, Kommunen und Institutionen durchgeführt, nicht selten für sogenannte Großprojekte. Mit den Projektveranstaltungen wurden bisher 858 Adressaten erreicht.

Insbesondere dem technischen Part wird sich Jens Kiel in seinem neuen Wirkungsbereich in Mecklenburg-Vorpommern ab 1. Oktober 2019 widmen. Seine Fach- und Beratungskompetenz bleibt der Region damit erhalten.

Das Leea arbeitet natürlich mit Hochdruck an der qualitativ gleichwertigen Weiterführung des Projektes. Dazu ist der Antrag auf Fördermittel für den Zeitraum 2020/2021 beim Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung des Landes M-V gestellt und ein bestens qualifizierter und engagierter Bewerber für die Stelle gefunden. Zum Abschied würdigte Cordula Neumann, Geschäftsleiterin des Leea, Jens Kiel als „zertifizierten 1A-Kollegen“ und dankte ihm für die mit Herzblut geleistete Arbeit. Dem stimmten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Applaus zu! „Ich bin jeden Tag mit Freude zur Arbeit gekommen.“, sagte Jens Kiel zum Abschied und „Wir bleiben in Kontakt.“

Erneuerbare Energien legen weiter zu und erreichen 46 % an der Stromerzeugung

20. September 2019 – www.pv-magazine.de

Photovoltaik, Windkraft Erdwärme haben ihren Anteil an der gesamten Stromerzeugung weiter ausgebaut. Zwischen April und Juni hat sich der Anteil der erneuerbaren Energien um 6,3 % im Vergleich zum Vorjahr erhöht.

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Das Klimapaket lässt den 52-Gigawatt Deckel fallen

20. September 2019 – www.pv-magzine.de

Die Regierung hat nach 20 Stunden Verhandlungen die Maßnahmen für den Klimaschutz festgelegt. Demnach soll der CO2-Preis steigen, aber nicht über eine Steuer, sondern durch den Zertifikatehandel. Für die Photovoltaik-Branche wird die größte Änderung den 52-Gigawatt-Deckel für die Solarförderung betreffen.

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