Förderung: News

Hohe Treibhausgas-Einsparungen durch erneuerbare Energien

16. Oktober 2019 – www.bmwi-energiewende.de

Durch die Nutzung von erneuerbaren Energie konnten 2018 doppelt so viele Treibhausgas-Emissionen vermeiden werden, wie im Jahr 2010.

Die meisten Treibhausgas-Emissionen wurden im Stromsektor eingespart. In dem Jahr 2018 konnten 144 Millionen Tonnen dieser Emissionen vermieden werden. Im Wärmesektor konnten 35,5 Millionen Tonnen weniger verursacht werden und im Verkehrssektor verzeichnet man einen Rückgang der Treibhaus-Emissionen um 7,7 Millionen Tonnen.

Im Bereich der Windenergie Durch Windanlagen konnte 2018 im Bereich der Stromerzeugung der größte Wert von vermiedenen Emissionen verstgestellt werden.

Die größten Einsparungen konnten im Bereich der Windenergie verzeichnet werden. Durch die Stromerzeugung mittels Winenergieanlagen wurden insgesamt 76,3 Millionen Tonnen Treibhausgase einspart. Bei der Photovoltaik waren es 28,7 Millionen Tonnen, bei Biomasse 25,6 Millionen Tonnen und bei Wasserkraft 13,2 Millionen Tonnen.

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Energie sparen mit der Zeitumstellung

16. Oktober 2019 – co2online gemeinnützige Beratungsgesellschaft mbH

Die Uhren werden in der Nacht von 26. zum 27. zurückgestellt. Das ist ein guter Zeitpunkt um den Energieverbrauch zu optimieren. In einem durchschnittlichem Haushalt werden in der Winterzeit etwa 70 Prozent Heizenergie verbraucht.

Wenn die Heizanlage nicht automatisch auf die Winterzeit wechselt, dann sollte die Zeitschaltuhr manuell angepasst werden. Denn wenn die Heizung weiter mit Sommerzeit läuft, werden unnötig Kosten verursacht. Die Heizanlage beginnt eine Stunde früher zu arbeiten, obwohl diese Energie nicht verwendet wird.

Die Heizung überprüfen, ob diese richtig läuft. Sollte ein Gluckern, Rauschen oder Tropfen zu hören sein, dann ist das ein Zeichen dafür, dass die Heizung entlüftet werden sollte.

Auch das Lüften im Winter ist wichtig. Um Schimmel vorzubeugen sollte regelmäßig gelüftet werden. Dabei ist es wichtig die Fenster weit zu öffnen, so dass ein Durchzug entsteht. Fünf bis zehn Minuten sollten die Fenster geöffnet bleiben. Optimal wäre es dies mehrmals am Tag zu tun. Dabei ist wichtig, dass die Thermostate heruntergedreht sind.

Da die Lampen im Winter länger brennen, bietet es sich an auf LED- Lampen umzusteigen um Strom zu sparen. Damit wird rund 80 Prozent weniger Strom verbraucht also mit herkömmlichen Glühbirnen.

Um 15 Prozent der Energieverbrauchs einzusparen, wäre es von Vorteil die Badewanne weniger zu nutzen. Als Alternative bietet sich die Dusche an. Mit einem Sparduschkopf lässt sich der Wasserverbrauch beim Duschen um die Hälfte verringern. Auch bei der Waschmaschine lässt sich der Warmwasserverbrauch reduzieren. Dabei sollten Kurzprogramme eingestellt und auf eine Vorwäsche verzichtet werden.

Mit Abschalten der Steckerleisten und Funksteckdosen lässt sich der Stromverbrauch durch die wegfallenden Standby-Kosten stark reduzieren. Auch bei Geräten wie Wasserkochern kann Strom gespart werden. Bei diesen ist darauf zu achten, dass nur so viel Wasser erhitzt wird, wie auch wirklich benötigt wird.

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Eckpunkte zur Ausgestaltung für das Klimaschutzprogramm 2030

16. Oktober 2019 – Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit

Deutschland steigt mit dem Klimaschutzprogramm 2030 in die umfassende CO2-Bepreisung ein. Diese Bepreisung zählt für die Sektoren Wärme und Verkehr. Damit erhalten Brennstoffe wie Heizöl, Flüssiggas, Erdgas, Kohle, Benzin und Diesel eine Bepreisung für die bei der Verbrennung entstehenden Emissionen. Diese wurden bislang vom EU-Emissionshandel nicht erfasst.

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Anstieg von EEG-Umlage und Netzentgelte in 2020

15. Oktober 2019 – www.photovoltaik.eu

In dem nächstem Jahr 2020 sollen die EEG-Umlage auf 6,756 Cent pro Kilowattstunde ansteigen. Diese liegt im Jahr 2019 bei 6,405 Cent pro Kilowattstunde. Die Anhebung der Preise liegt daran, dass einige Windanlagen auf See in Betrieb genommen werden und diese nach dem alten, sehr hohem Vergütungsregime finanziert werden.

Auch der Preis für die Netzentgelte steigen. 2020 wird ein Haushalt mit 4.000 Kilowattstunden im Jahr ungefähr acht Cent pro Kilowattstunde bezahlen dürfen. Das wären circa 320 Euro.

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Sieben Tipps für die Wartung der Solarthermie-Anlage

15. Oktober 2019 – www.energie-fachberater.de

Der erste Blick bei der Überprüfung der Solarthermie-Anlage sollte auf die Thermometer fallen. Dabei ist eines in der Vorlaufleitung und das andere in der Rücklaufleitung. Ein deutliches Zeichen sollte dabei sein, dass die Flüssigkeit, die vom Kollektor kommt, mindestens fünf Grad Celsius wärmer sein sollte als die zurückgepumpte Flüssigkeit. Das zeigt, dass Wärme auch in dem Pufferspeicher eintrifft.

Damit ein Eigentümer kontrollieren kann, ob eine Solarpumpe zum richtigem Zeitpunkt eingeschaltet wurde, bietet sich ein Durchflussmesser an. Dieser zeigt die umgewalzte Menge an Flüssigkeit an.

Durch falsch angebrachte Temperaturfühler werden an Solarthermie-Anlagen eine zu niedrige Temperatur gemessen. Die Folge daraus ist, dass die Speicherwärme zu den Kollektoren gepumpt wird.

Um Störungen in der Wärmelieferung von Solarthermie-Anlage schnellstmöglich zu erkennen wird ein Wärmemengenzähler benötigt. Durch diesen wird auf einem Display die ankommende Energie angezeigt.

Auch Luft in den Leitungen sind häufig Schuld an der Ineffizienz der Solarthermie-Anlage. Dies kann durch hochtemperaturbeständige Entlüfter behoben werden.

Der Pufferspeicher und die Leitungsrohre sollten durch Dämmmaterial lückenlos gedämmt werden. Denn wenn dies nicht der Fall sein sollte, geht auf dem Weg vom Kollektor zum Pufferspeicher die Hälfte der Energie verloren.

Da meistens in einem Haushalt nur morgens und abends Warmwasser benötigt wird reicht es aus, wenn man abends einmal nachheizt, denn tagsüber wird der Pufferspeicher durch die Solaranlage wieder vollständig aufgefüllt. Somit werden Energie und Heizkosten gespart.

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Stabiles Netz durch Großspeicher und steuerbare Erneuerbaren-Anlagen

15. Oktober 2019 – www.pv-magazine.de

Eine Herausforderung für das Stromnetz ist es, die Frequenz auf 50 Hz zu halten. Das liegt an der verstärkten Einspeisung von Photovoltaik und Windkraft. Um schnell auf Schwankungen der Frequenz reagieren zu können, bedienen sich Netzbetreibern auch der Primärregelenergie. Innerhalb von 30 Sekunden muss Leistung zu Verfügung stehen. Dafür wird in dem meisten Fällen auf Kraftwerke, die mit fossilen Brennstoffen laufen, zurückgegriffen. Jedoch existiert auch eine Alternative. Denn der Großspeicher wird zunehmend ein attraktives Betätigungsfeld.

Es ist wichtig die Netzfrequenz stabil zu halten, denn schon ein Abfall von 50 Hz auf 49,8 Hz kann zufolge haben, dass die Verbraucher vom Netz genommen werden müssen, um größere Schäden zu vermeiden. Hierdurch kommt es zu lokalen Stromausfällen. Um dem vorzubeugen besitzen Großspeicher die Fähigkeit schnell ihre Leistung bereit zu stellen. In einem kurzen Zeitraum liefert er seine maximale Leistung. Erst mit steigender Netzfrequenz wird die bereitgestellte Leistung wieder gedrosselt. Ebenso können auch steuerbare Erneuerbare-Energien-Anlagen zur Stabilisierung der Netzfrequenz genutzt werden.

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Übertragungsnetzbetreiber heben teilweise die Netzentgelte

01. Oktober 2019 – www.pv-magazine.de

Einige der deutschen Übertragungsnetzbetreiber haben die vorläufigen Netzentgelte für 2020 veröffentlicht.

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Förderaufruf für die Errichtung von Ladeinfrastruktur läuft noch bis zum 30.10.2019!

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur unterstützt im Rahmen des vierten Förderaufrufes wieder die Errichtung von öffentlicher Ladeinfrastruktur. Noch bis zum 30.10.2019 können die Anträge bei der Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen (BAV) eingereicht werden. Die Förderung erfolgt auf Basis der Förderrichtlinie Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Deutschland. Gefördert wird die Errichtung und Modernisierungsmaßnahmen von Normal- und Schnellladepunkten im öffentlichen Bereich. Die Förderquote für Normalladepunkte beträgt maximal 40 % bzw. 2.500 Euro. Schnellladepunkte können je nach Standort mit einer Quote von bis zu 50 % der förderfähigen Kosten bzw. maximal 30.000 Euro gefördert werden.

Nähere Informationen zur Antragstellung und zu den einzelnen Modalitäten erhalten Sie im Förderaufruf.

Entwurf des Klimaschutzgesetzes durch Bundeskabinett beschlossen

09. Oktober 2019 – Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit

Das Klimaschutzgesetz stellt verbindliche Ziele auf, die jeder Sektor einzuhalten hat und dient damit als Fahrplan in Richtung Treibhausneutralität im Jahr 2050. Das Gesetz schreibt vor, wie viel CO2 jeder Bereich pro Jahr produzieren darf. Umweltbundesamt und ein unabhängiger Expertenrat prüfen, ob die Ziele eingehalten werden. Falls die Sektorziele nicht eingehalten werden, verpflichtet das Gesetz die verantwortlichen Ministerien zu sofortigen Maßnahmen.

Lesen sie hier die ganze Pressemitteilung.

Vorhandene Alternativen für Ölheizungen

09.10.2019 – www.energie-fachberater.de

Es gibt verschiedene Gründe von einer Ölheizung auf andere Energieträger umzusteigen. Diese könnten zum Beispiel Kosten- und Klimaschutzgründe sein aber auch das bevorstehende Verbot für neue Ölheizungen. Aber nicht alle Alternativen sind kompatibel mit jedem Haushalt.

Beispielsweise könnte man von einer Ölheizung zu einer Gasheizung wechseln. Denn ungefähr 2,7 Millionen Gebäude liegen an einer Gasleitung oder einem Fernwärmenetz. Dafür haben sich seit 2009 die Eigentümer von 80 Prozent der Gebäuden entschieden und sind damit von Heizöl auf Erdgas umgestiegen.

Auch der Umstieg auf eine Pelletheizung ist vorstellbar. Die Versorgung mit Wärme ist genauso verlässlich wie die Versorgung der Ölheizung und lässt sich dazu ohne große Probleme mit Solarthermie und Photovoltaik kombinieren.

Die Ölheizung kann auch durch eine Wärmepumpe ersetzt werden oder als Hybridheizung verwendet werden. Bei einer Wärmepumpe wird die Umweltwärme genutzt. Das bedeutet, dass die Wärmepumpe der Luft, dem Wasser oder dem Erdreich Wärme entzieht um sie nutzbar zu machen. Auch eine Wärmepumpe kann durch eine Solarthermie- oder Photovoltaikanlage ergänzt werden.

Doch nicht alle Haushalte können mit diesen Heizmöglichkeiten ausgestattet werden. Für die, bei denen das Haus durch diese Heizungen nicht zu verlässlich mit Wärme versorgen werden können, bietet sich die Hybridheizung an. Dies bedeutet, dass der Heizölverbrauch durch die Miteinbeziehung von Solarthermie und Photovoltaik-Anlagen gesenkt wird. Mit einem wasserführendem Kaminofen kann der Ölverbrauch weiter vermindert werden.

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