Photovoltaik ist im Juni erstmalig stärkste Energiequelle bei der Nettostromerzeugung Deutschlands

Photovoltaik ist im Juni erstmalig stärkste Energiequelle bei der Nettostromerzeugung Deutschlands

02. Juli 2019 – photovoltaik für Installateure, Planer, Architekten

Das erste Halbjahr 2019 war ein erfolgreiches Halbjahr für die Erneuerbaren. Aufgrund guter Witterungsverhältnissse konnte durch die erneuerbaren Energiequellen, vorwiegend durch Wind und Sonne, ein Großteil des Strombedarfs abgedeckt werden. Windenergie- und Solaranlagen speisten zusammen sogar mehr Strom ins Netz ein als Braun- und Steinkohle. Mit 67,1 Terawattstunden wurde durch Windenergieanlagen die höchste Strommenge gewonnen. 25,1 Terawattstunden konnten durch Photovoltaikanlagen ins Netz eingespeist werden. In der Summe lieferten die beiden Energiequellen mehr Energie als Braun- und Steinkohle zusammen. Bei Betrachtung der regenerativen Energiequellen insgesamt konnten diese im ersten Halbjahr die deutsche Stromversorgung bereits zu 47 Prozent decken.

Im Juni 2019 konnte die Solarenergie als stärkste Kraft mit 7,17 Terawattstunden und einem Anteil von 19 Prozent am gesamten Strommix die größten Gewinne verbuchen. Damit übertraf die regenerative Energiequelle sowohl die Windenergie mit 6,59 Terawattstunden (17,5 Prozent) und die Stromerzeugung aus Braunkohle mit 7,02 Terawattstunden (18,7 Prozent). Zudem machten die erneuerbaren Energien über den gesamten Monat gesehen sogar 51,6 Prozent aus und deckten somit den überwiegenden Teil der deutschen Nettostromerzeugung.

Die vollständige Pressemitteilung finden sie hier.

Über den Autor

Claudia Domröse leea-mitarbeiter