Strompreisbremse: Wärmepumpen-Besitzer werden entlastet

Strompreisbremse: Wärmepumpen-Besitzer werden entlastet

06.04.2023; www.sbz-online.de

Durch die vorgesehene Anpassung des Referenzpreises für Heizstrom auf 28 Cent pro Kilowattstunde können Wärmepumpennutzer profitieren. Der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. begrüßt die Anpassungen, ruft aber trotzdessen auf den Strompreis nicht nur temporär, sondern langfristig zu entlasten, um die Menschen weg von Gas hin zu Wärmepumpen im Sinne von Klimaschutz und Energieunabhängigkeit zu überzeugen.

Eine weitere Änderung gibt es beim Referenzpreis für Heizstrom: Bisher war dieser analog zum Haushaltsstrom bei 40 Cent pro Kilowattstunde. Nach dem Gesetzentwurf soll für Netzentnahmestellen, die weniger als 30.000 Kilowattstunden im Jahr verbrauchen, der Referenzpreis sowohl für Heizstrom als auch für Niedertarife (Nachtstromtarife) von 40 auf 28 Cent je Kilowattstunde gesenkt werden. Dadurch werden Haushalte mit Heizstrom nun auch entlastet, die durch die Strompreisbremse bisher kaum bis garnicht entlastet wurden.

Die Deckelung auf 40 Cent pro Kilowattstunde führte zu einer sozialen Schieflage, die nun berichtigt wurde. Dies stellt sozialpolitisch eine wichtige Maßnahme dar, da die Endverbraucher, die bereits in eine klimafreundliche Heizung investiert haben, nun spürbar entlastet werden.

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Über den Autor

Kristin Brechler leea-mitarbeiter